Wo?
Großbank
IST:
Bestehendes Potentialauswahlverfahren erzeugt folgende Probleme:
- nicht ausreichende Akzeptanz der Ausgewählten
- starke Demotivation bei negativer Bewertung (Verliererproblematik)
- zu wenig Kandidaten für die Zielposition
SOLL:
Kontinuierlicher Aufbau des notwendigen Potentialreservoirs. |
- Einbindung der Management-Ebene in die Definition von
Anforderungsprofilen und Auswahl
- Alle Schritte des Prozesses orientieren sich an den notwendigen
Resultaten für das Unternehmen (u.a. Integration von Projektaufgaben in
den Förderprozess)
- Fokus auf der Beobachtung von Lernfähigkeit (Mehrfachbewertung über
die Zeit). Auswahl und Entwicklung erstreckt sich über einen längeren
Zeitraum (ca. ein Jahr, begleitet durch kontinuierliches Feedback)
- Durch aktive Mitgestaltung erhöhte Verantwortung des Kandidaten am
Förderprozess (z.B. durch eigenständige Suche nach einem Mentor) |
- breitere Datenbasis sichert treffsichere Entscheidung
- ausgewählte Kandidaten werden von der Management-Ebene angenommen
- Die Lernfähigkeit der Potentialkandidaten sichert die Flexibilität
des Unternehmens für die Zukunft
- Die Einsicht der Kandidaten in ihre Fähigkeiten und Grenzen wird
durch diesen Prozess deutlich erhöht
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